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Mewar Trail









Qualifikation



Safari durch den indischen Frühling, zur Zeit der blühenden Flammenbäume, oder im Herbst mit Teilnahme an indischen Festen

Dieser Trail führt Sie von Udaipur aus in die Malwa-Ebene, östlich der Aravalli-Berge. Die Malwa-Ebene ist ein fruchtbares Flachland welches sich von Rajasthan nach Zentral-Indien zieht und das bis ins 19. Jahrhundert, hart umkämpft war. Rajputen, Mogule, Marathen und Afghanen schlugen sich hier die Köpfe ein und bauten zum Teil bis heute bestehende Befestigungsanlagen, Forts und Burgen. Die Landschaft der Malwa-Ebene ist äusserst reizvoll mit vielen kleinen Seen und Waldstücken, die sich mit trockener Savanne und kultivierten Flächen abwechseln. Die Ebene, nur hin und wieder durch Felsspalten und Schluchten durchbrochen, ist ideales Gelände zum Reiten. Attraktiv ist sie vor allem im Frühjahr (Januar bis April) wenn die landschaftstypischen Dhak-Bäume in ihrem kräftigen Orange und die Poppy-Felder in leuchtendem Weiss blühen.

Die Gegend ist touristisch komplett unerschlossen, hat aber manches verstecktes Juwel zu bieten. Der Trail führt die Reiter durch die Randgebiete des Nationalparks Jaisamand und mit etwas Glück lassen sich Antilopen oder kleinere Tiere wie z.B. Affen, Mungos und viele Vögel beobachten. Vom Lake Jaisamand geht es hinunter zur Malwa-Ebene durch einen der historisch interessantesten Landstriche Rajasthans. Hier befanden sich einst die Lehen der wichtigsten Adeligen Mewars und noch heute zeugen zahlreiche Havelis, Rawlas (Gutshäuser) und Paläste vom Prunk vergangener Zeiten. Auch das ehemalige Lehen der Familie der Gastgeber befindet sich hier, der Dorfflecken Boheda, einer der besten Ausgangspunkte um den Sita-Mata Nationalpark zu erkunden.

Der Besuch in Sita-Mata markiert sowohl den Höhepunkt als auch den Abschluss dieses Trails. Der Park ist wohl der beste Ort in Rajasthan um wirklich Tiere zu sehen, denn er liegt abseits aller Hauptstrassen und ist nur wenig frequentiert. Das letzte grosse Waldgebiet der Malwa-Ebene ist vor allem Heimat des Leoparden und der grössten indischen Antilopen-Art, dem Nilgai, einem recht unförmig wirkendem Tier welches dem afrikanischen Kudu ähnelt. Die männlichen Tiere haben ein blauschimmerndes Fell, daher der indische Name Nilgai- blaue Kuh. Ab und zu können unsere Reiter aber auch mal einen Blick auf die seltenen Four-Horned Antelopes oder die zierlichen Chinkara-Gazellen erhaschen. Sehr zahm sind aber hier vor allem die Hanuman-Affen sowie der rajasthanische Wappenvogel, der Pfau. Als besonderes Highlight erwarten Sie bei diesem Trail im Frühling die Zeit der Flammenbaum-Blüte und im Herbst die Teilnahme an verschiedenen indischen Festen.

Termin 13.02.-22.02.2011 Indian Flower Power - Reitsafari zur Blütezeit der Dhak-Bäume und Poppy-Blumen.
Termin 26.09.-05.10.2011: Das Fest Navratri wir zum Übergang des Sommers zum Winter gefeiert und dient der Verehrung der weiblichen Kraft Shakti (oder auch Ambaji). In allen Dörfern und Städten wird 9 Nächte lang zu Ehren der Göttinen Durgas, Lakshmi und Saraswati getanzt. Die Reiter haben die Möglichkeit, an einigen Abenden in Dörfern an diesen traditionellen Tänzen teilzunehmen. Das Dusshera-Fest hingegen dient dem Gedenken an den Sieg des Gotteskönigs Ram über den Dämonen Ravanna, so dass an diesem Tag die Rajputen traditionell ihre Waffen und Pferde segnen liessen. Auch die Reitergruppe wird an dieser Tradition teilnehmen und die Pferde segnen lassen. Termin 18.10.-27.10.2011: Das Lichtfest Diwali ist eine Art indisches Weihnachten, es wird der Göttin des Reichtums Lakshmi gedacht, die an diesem Tag die Erde besuchen soll und in die reich geschmückten Häuser der Menschen kommt, um diese zu segnen. Daher sind alle Häuser bunt geschmückt, Bilder sind vor den Hauseingängen gemalt und am Abend werden hunderte kleine Öllämpchen angezündet. Das Fest dauert insgesamt 6 Tage. Der Haupttag ist derjenige Tag, an dem die Reiter nach Udaipur zurückkehren, so dass Sie am Abend durch die geschmückte Altstadt laufen und das Feuerwerk sehen können. Tourenverlauf:

1. Tag: Ankunft in Udaipur, Sightseeing am Nachmittag und Übernachtung im Mittelklassehotel

2. Tag: Nach dem Frühstück Transfer zum Lake Jaisamand, wenn die Zeit es erlaubt organisieren wir eine Bootsfahrt um die Reiter auf die großartige Landschaft einzustimmen. Mittagessen an der alten Tempelanlage von Jagat und anschliessend Fahrt zum Camp. Am Nachmittag steht ein Proberitt von ca. 2 Stunden auf dem Programm. Übernachtung im Safaricamp

3. Tag: Jaisamand - Khurabar
Erster Safaritag. Ritt von den Ausläufern der Aravalli-Berge um den Jaisamand-See hinunter in die Malwa-Ebene. Der Weg führt durch die Randgebiete des Jaisamand Nationalparks und mit etwas Glück können Nilgai Antilopen und andere Tiere gesichtet werden. Das Terrain ist recht felsig und immer wieder gilt es kleinere Schluchten und Felsspalten zu überwinden.
Am Abend organisieren wir für unsere Reiter eine Night Safari mit dem Jeep um nachtaktive Tiere der Region wie z.B. Dschungelkatzen, Hyänen, Antilopen oder Leoparden zu sehen.

4. Tag: Khurabar - Bambora
Der erste Teil der Tagesetappe fuehrt durch die fruchtbaren Täler um Kharabar herum. Die Reiter reiten über Sandwege an grünen Feldern vorbei, die von den Bauern noch mit Ochsen bestellt und gepflügt werden. Frauen in bunten Saris tragen Wasserkrüge auf dem Kopf und Kinder winken den Reitern mehr oder weniger scheu zu. Gegen Mittag geht es wieder in die Berge hinein und das Land wird wilder und karger. Pferd und Reiter müssen einige Kletterein bewältigen, die jedoch mit einer spektakulären Aussicht belohnt werden. Die Region zwischen Khurabar und Bambora ist Naturschutzgebiet und unterliegt strengen Naturschutzauflagen. Dadurch ist das Wild recht zahlreich und die Chancen stehen gut Nilgai-Antilopen oder Chinkara Gazellen zu sichten.
Ankunft der Reiter im Safaricamp gegen späten Nachmittag. Das Camp liegt neben einem kleine Weiler mit einer spektakulären Aussicht über die Berge.

5. Tag: Bambora - Badwei
Die Aravalli-Berge liegen hinter den Reitern und der Weg führt über die letzten felsigen Hügel in die fruchtbare Ebene, die geographisch bereits zu Malwa, also Zentral-Indien, gehört. Die wohlhabendsten Dörfer Rajasthans liegen hier, denn die schwarze Erde liefert einen reichen Ernteertrag. Der Ritt führt durch einige Dörfer und die Reiter kommen an Gehöften und einigen verfallenen Havelis vorbei.
Das Safaricamp ist heute an einem grossen See gelegen, der im Februar zahlreichen Zugvögeln wie Kranichen, Storchen und einheimischen Wasservögeln wie Flamingos, Eisvögeln und Enten ein Zuhause bietet.
Nach Ankunft im Camp gegen ca. 16:00 Uhr Gelegenheit zu einer Village-Safari ins nahegelegene Bhinder mit Besichtigung des Forts.

6. Tag: Badwei - Barisadri
Der heutige Tagesritt führt die Reiter vom Badwei-See nach Barisadri, dem einst grössten Jagir (Lehen) Mewars. Der Weg führt durch das Kernstück der Malwa-Ebene und überquert eine kleine Eisenbahnlinie, die Barisadri und Mauvi einmal die Woche mit einer Dampflokomotive verbindet. Zwischen Dezember und März wird hier auf kleinen Feldern Opium angebaut, unter strengen Auflagen allerdings. Der Opiumanbau ist historisch und Grund für langatmige Kriege zwischen Rajputen, Marathen und Moguln um diese Gegend.
Ertragreiche Felder und karge Natur wechseln sich heute ab. Breite Sandwege und offenes Gelände laden zu langen Trab- und Galoppstrecken ein. Palmen und Flammenbäume säumen den Weg und immer wieder kommen die Reiter durch kleine Dörfer.
Unser Safaricamp befindet sich heute im ehemaligen Lustgarten des Palasts von Barisadri. In grossen Teilen wird hier heute Landwirtschaft betrieben, aber ein kleines Stück des ehemaligen Parks ist erhalten geblieben. Hier übernachten die Reiter unter Mangobäumen und vor duftenden Jasminhecken.
Nach Ankunft im Camp gegen 16:30 Uhr kann der Palast besichtigt werden.

7. Tag: Barisadri - Boheda
Fünfter Safaritag in der Malwa-Ebene. Der heutige Ritt führt die Reiter durch reiche Felder und Dörfer nach Boheda, dem Stammsitz unserer Familie. Das Reittempo ist auch heute flott und die Pferde geniessen den weichen Boden unter ihren Hufen. Mittagspause ist an einem alten verfallenen Fort, welches den Reitern Geschichten über längst vergangene glorreiche Zeiten zu erzählen vermögen scheint.
Ankunft in Boheda gegen 16:00 Uhr und Übernachtung in unserem Safari-Camp ein Stückchen ausserhalb des Dorfes. Wenn möglich organisieren wir für die Reiter am späten Nachmittag eine Fahrt mit dem Ochsenkarren, dem traditionellen Verkehrsmittel Indiens, durch das Dorf.

8. Tag: Ritt durch den Sita-Mata Nationalpark
Sechster Safaritag und Ritt durch Sita-Mata. Heute brechen die Reiter früh zu ihrem Tagesritt durch einen der schönsten Nationalparks Süd-Rajasthans auf. Sita-Mata liegt abseits aller Touristenpfade und nur äusserst selten verirrt sich ein Besucher hierher. Dadurch sind die Tiere die in diesem Park heimisch sind, u.a. Leoparden, Dschungelkatzen, Chinkara Gazellen, Nilgai Anilopen, Chittal- und Sambar-Hische, Hanuman-Affen, nicht so scheu wie anderswo. Sita-Mata hat über 250 einheimische Vogelarten vom kleinsten Kolibri bis hin zum majestätischen Pfau. Es ist eines der letzten erhaltenen Waldgebiete der Malwa-Ebene und seine urtümliche Natur verzaubert unsere Reiter immer wieder.
Rückkehr nach Boheda gegen ca. 17:30 Uhr.

9. Tag: Morgenritt, danach Transfer zurück nach Udaipur, am Nachmittag Sightseeing in Udaipur, Übernachtung im Mittelklasse-Hotel.

10. Tag: Abreise nach dem Frühstück.

Änderungen jederzeit möglich. Die Tour ist auf Anfrage ab einer Teilnehmerzahl von 2 Personen auch zu anderen Terminen von September bis April buchbar (dann ohne Festival-Teilnahme).

Auf der Tour haben Sie zwischendurch Gelegenheit, 2 Übernachtungen in komfortablen Hotels zu buchen (statt Camp), Aufpreis: 50,- EUR p.P. Übernachtung im Jaisamand Island Resort und im Karni Fort Hotel Bambora. Geniessen Sie in den luxuriösen Hotels den Charme Indiens und alle Annehmlichkeiten wie komfortable Zimmer und Pool.

Jaisamand Island Resort:
Traumhaft schöne Hotelanlage auf einer privaten Insel von 15 Hektar mitten im Jaisamand See. Die Umgebung bietet Ihnen eine reiche Flora und Fauna mit allein über 300 Vogelarten, die hier am Jaisamand See beheimatet sind. Das 4-Sterne-Hotel bietet Ihnen geräumige Komfortzimmer und einen wunderschönen Pool.

Karni Fort Bambora:
In einer ehemaligen Festung finden Sie heute ein Luxus-Hotel mit einzigartigem Flair vor historischer Kulisse. Schon die Lage inmitten dramatischer Landschaft mit weitem Blick ins Land ist fantastisch. Die Festung ist umgeben von einem gepflegten Garten mit Pool. Die Zimmer sind im typisch indischen Stil farbenfroh dekoriert. Geniessen Sie altertümlichen Charme in Kombination mit modernem Komfort!




Film 8 min. Rahasthan-Ritte


Auswahl Cavaollo Leserreise 2011






ausgewählt als Cavallo
Leserreise 2011

 

 

 

In breve...

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Programm: Reittour
Termine: September - April
Unterkunft: Hotel, luxur. Zeltcamp
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/Zelt
Sprache: Englisch, Deutsch
Nichtreiter: ja
Eigenes Pferd: nein
Min./max. Teilnehmer: 2/8

Verbinden Sie diese flotte Reitsafari mit der Teilnahme an den indischen Festen Navratri und Dussehra oder dem Lichtfest Diwali!

Pferde: Marwari-Pferde, gut ausgebildet, vorwärtsgehend und zuverlässig.

Sattel & Zaum: bequeme englische Sättel, Wassertrense und Hackamore.

Reiterfahrung: fortgeschrittene Reiter mit Geländeerfahrung, teilweise recht flottes Reittempo

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